Justin Sun verliert die Geduld mit World Liberty Financial

Nach den jüngsten Kursverlusten konnte sich Bitcoin zwar leicht stabilisieren, doch von neuer Aufbruchstimmung ist wenig zu spüren. An ein neues Allzeithoch ist derzeit nicht zu denken, sodass Anleger vermehrt nach lukrativen Altcoins Ausschau halten. Mit World Liberty Financial ($WLFI) ist ein Coin auf den Markt gekommen, in den Anleger große Hoffnung hatten, weil die Trump-Familie hinter dem Projekt steht. Auch Tron-Gründer Justin Sun zählte zu den frühen Großinvestoren. Diese Entscheidung scheint er inzwischen allerdings zu bereuen. 

Justin Sun erhebt Vorwürfe

Auf X wandte sich Justin Sun direkt an das Team von World Liberty Financial. Das Unternehmen, das bereits den Stablecoin $USD1 emittiert, brachte kürzlich auch $WLFI an die Börsen. Sun erklärte jedoch öffentlich, dass seine Token eingefroren seien und das ohne sein Einverständnis.

To the World Liberty Financials team and the global community,

As one of the early major investors in World Liberty Financials, I have contributed not only capital but also my trust and support for the future of this project. My goal has always been to grow alongside the team…

— H.E. Justin Sun 👨‍🚀 (Astronaut Version) (@justinsuntron) September 5, 2025

Sun ist als Gründer von Tron ($TRX) einer der bekanntesten Namen der Branche und verweist auf die Grundsätze des Kryptomarktes. Entwickler sollten keine einseitigen Entscheidungen über die Guthaben von Investoren treffen, betont er. Besonders als einer der ersten Großanleger empfindet er es als inakzeptabel, keine Kontrolle über seine eigenen Token zu haben.

Allerdings sind solche Sperrungen nichts Ungewöhnliches. Sogenannte Vesting-Perioden dienen dazu, zu verhindern, dass Großinvestoren direkt beim Marktstart ihre gesamten Bestände abstoßen. Ohne diese Regelungen droht ein neuer Coin wie $WLFI unmittelbar nach dem Launch in sich zusammenzufallen. Dass Sun diesen Aspekt kritisiert, bringt ihn nun selbst in ein schlechtes Licht.

Suns Follower stellen sich gegen ihn

Die Reaktionen auf Suns Beitrag lassen nicht lange auf sich warten. Während einige seine Sichtweise nachvollziehen, wirft ihm die Mehrheit vor, dass er wohl am liebsten seine Coins auf Kosten derer abstoßen würde, die erst beim Börsenlisting einsteigen können. Viele Nutzer stellen sich daher hinter die Entscheidung von World Liberty Financial und unterstützen die Sperrfristen.

Dass Investoren irgendwann ihre Coins verkaufen wollen, ist klar. Doch wenn Großanleger sofort beim Start ihre Bestände veräußern, schwächt das das gesamte Projekt. Suns Äußerungen könnten seinem eigenen Ruf daher mehr schaden als nützen. Während $WLFI unter Druck gerät, verlagert sich die Aufmerksamkeit vieler Anleger auf ein anderes Projekt. Die Rede ist von Bitcoin Hyper ($HYPER), bei dem die Nachfrage derzeit explodiert. 

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Bitcoin Hyper steigt auf 14 Millionen Dollar

Im Gegensatz zu den Unstimmigkeiten rund um $WLFI überzeugt Bitcoin Hyper Investoren auf ganzer Linie. Das Team legt nicht nur das Tokenmodell offen, sondern kommuniziert auch eine detaillierte Roadmap, sodass Investoren von Anfang an wissen, worauf sie sich einlassen.

Hier entsteht eine neue Layer-2-Lösung auf Solana-Basis, die Bitcoin auf das nächste Level bringen könnte. Mit der Hyper Chain will man Bitcoin neue Möglichkeiten eröffnen, darunter Staking, Lending und Zugang zu DeFi-Protokollen. Damit soll die älteste Kryptowährung der Welt von einer reinen Wertaufbewahrung hin zu einer aktiven Ertragsquelle weiterentwickelt werden. Ein Ansatz, den es in dieser Form bisher nicht gibt.

($HYPER Token-Vorverkauf – Quelle: Bitcoin Hyper Website) 

Aktuell befindet sich der $HYPER-Token noch im Vorverkauf, was Anlegern die Chance gibt, zu einem fixen Preis einzusteigen, bevor der Coin an die Börsen kommt. Die Nachfrage ist enorm. Über 14 Millionen US-Dollar sind bereits investiert worden. Experten halten das Projekt deshalb für einen der spannendsten Altcoins des Jahres, wobei bereits Kursziele genannt wurden, die weit über dem 20-fachen des aktuellen Vorverkaufspreises liegen. 

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