Ethereum Exit-Rate explodiert

Die Stimmung am Kryptomarkt war schonmal besser. Zum Beispiel in der letzten Woche, als Bitcoin ein neues Allzeithoch erreicht hat und auch Ethereum kurz davor stand. Inzwischen ist der Bitcoin-Kurs um 10.000 Dollar gefallen und Ethereum hat um über 11 % nachgegeben. Grund zur Sorge besteht noch nicht, da die Korrektur auf eine massive Rallye folgt und Ethereum auf einem längeren Zeitraum immer noch stark im Plus liegt. Allerdings zeigt sich nun ein weiteres Signal, das für Unsicherheit sorgt. 

Staking-Exit erreicht Rekordwerte

Ethereum unterscheidet sich von Bitcoin unter anderem durch die Möglichkeit, die Coins zu staken und damit Zinsen zu verdienen. Das sorgt normalerweise für eine gewisse Stabilität, da gestaktes Ether nicht ohne Weiteres verkauft werden kann. Aktuell zeigt sich jedoch ein gegenteiliger Trend. Immer mehr Staker nehmen ihre Einlagen zurück.

🚨 NOW: Around 910,461 $ETH worth $3.9B is currently stuck in Ethereum’s exit queue. pic.twitter.com/WLFfGOZLyM

— Cointelegraph (@Cointelegraph) August 19, 2025

Die Exit Queue ist so voll wie seit langer Zeit nicht mehr. Das bedeutet, dass eine erhebliche Menge $ETH kurz davorsteht, aus dem Protokoll freigegeben zu werden. Wahrscheinlich wird ein Großteil dieser Coins anschließend auf den Markt kommen. Manche dürften auch in andere DeFi-Strategien wie Lending oder Yield Farming fließen, wo höhere Renditen locken. Doch die Aussicht, dass ein großer Schwung an Ethereum verkauft werden könnte, belastet den Kurs zusätzlich.

Droht ein tieferer Rückgang?

Die Gefahr besteht, dass Ethereum in diesem Umfeld erneut unter die psychologisch wichtige Marke von 4.000 Dollar fällt. Ganz ausgeschlossen ist jedoch nicht, dass große Investoren wie BitMine oder SharpLink einspringen, um den Kurs zu stützen. Beide Unternehmen haben in der Vergangenheit gezeigt, dass sie bereit sind, Milliarden in Ethereum zu stecken. Damit könnten sie ein Gegengewicht zu den Verkäufen bilden, wenn die Investitionen schnell genug erfolgen. 

Why are Ethereum and $ETH at the center of SharpLink’s long term strategy?@EthereumJoseph explains: pic.twitter.com/fXYpCF1EdB

— SharpLink (SBET) (@SharpLinkGaming) August 18, 2025

Am Ende könnte sich rund um die 4.000 Dollar Marke ein Gleichgewicht zwischen Käufern und Verkäufern einstellen. Trotzdem gilt es, vorsichtig zu sein. Anleger bewegen sich bei Ethereum derzeit auf unsicherem Terrain und schauen sich zunehmend nach Alternativen mit größerem Renditepotenzial um. Dabei wird aktuell vor allem Bitcoin Hyper in den höchsten Tönen von Analysten gelobt. 

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Bitcoin Hyper liefert DeFi-Upgrade für Bitcoin

Während Ethereum unter Druck gerät, rückt Bitcoin Hyper in den Fokus der Anleger. Das Projekt entwickelt eine eigene Layer-2-Lösung auf Basis von Solana und will damit die Vorteile des Solana-Netzwerks direkt zu Bitcoin bringen. Damit sollen BTC-Transaktionen nicht nur schneller und günstiger werden, sondern auch der Zugang zu DeFi-Anwendungen soll ermöglicht werden. Das würde Bitcoin auf ein ganz neues Level heben. 

Für Investoren bedeutet das, dass ihre BTC künftig eine zusätzliche Renditen einbringen könnten, wie man es von neueren Coins schon lange kennt. Ob Staking, Lending oder Liquiditätspools – alles, was bei neueren Coins schon längst möglich ist, soll nun auch für Bitcoin-Halter möglich werden. Besonders institutionelle Anleger sehen hier Potenzial, ihre Bestände effizienter einzusetzen, ohne ihre Coins verkaufen zu müssen.

($HYPER Token-Vorverkauf – Quelle: Bitcoin Hyper Website)

Dass die Idee ankommt, zeigt die hohe Nachfrage nach dem dazugehörigen $HYPER-Token. Anleger haben bereits über 10,5 Millionen Dollar investiert, um von Anfang an dabei zu sein, obwohl $HYPER derzeit noch im Vorverkauf erhältlich ist. Hier ergibt sich für Investoren also eine einmalige Gelegenheit, in einer frühen Phase in ein Projekt einzusteigen, das den Markt für immer verändern könnte. Analysten vermuten, dass Bitcoin Hyper schnell zu einem Milliarden Dollar Altcoin aufsteigen könnte, was für frühe Käufer extrem hohe Renditen bedeuten würde. 

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